Mein Tätigkeitsbereich umfasst den Kontext von Arbeit und beruflicher Entwicklung. Hierbei folge ich einem reflexiven Supervisionsverständnis, das theoretisch auf Wissenschaftsdisziplinen wie den Sozialwissenschaften, der Geschlechterforschung, der Systemtheorie und der Psychoanalyse aufbaut.
Supervision verstehe ich als einen Prozess des Verstehens von Arbeitsprozessen und des Verhandelns unterschiedlicher Interessen. In einer offenen und vertrauensvollen Atmosphäre können berufliches Handeln reflektiert, Widersprüche aufgedeckt, neue Sichtweisen und Entwicklungsmöglichkeiten eröffnet und die eigene Kompetenz und Professionalität verbessert werden.
Im Beratungsprozess übertrage ich theoretisches und methodisches Wissen als Fragen auf den jeweiligen Beratungsgegenstand.
Ziel der gemeinsamen Arbeit ist eine nachhaltige Verbesserung Ihrer Arbeit, Ihrer Arbeitsbedingungen, Ihrer Arbeitsergebnisse und Ihrer Arbeitszufriedenheit.
Mein Arbeitsstil ist gekennzeichnet durch Transparenz, Strukturiertheit, Gründlichkeit in der Analyse, Ergebnisorientierung und Reflektion des eigenen Handelns sowie der Kontaktgestaltung.
Zu meinem Verständnis von Qualitätssicherung gehört, dass ich neben kontinuierlicher Fortbildung meine supervisorische Arbeit im Rahmen von Balintgruppenarbeit und Kontrollsupervision reflektiere.